Als Sergei Diaghilev, die schillerndste Persönlichkeit des frühen westeuropäischen Kunstbetrieb, erfährt, dass seine Mutter im sterben liegt, will er sofort zu ihr reisen, doch in seiner Heimat Russland drohen ihm Verhaftung und Todesstrafe. Am Frühmorgen des 19. August 1929 haben ihn Schlaflosigkeit, Krankheit und Verzweiflung an seinen Lieblingsstrand in Venedig getrieben. Dort durchläuft er sein extravagantes Leben voller Allmacht und Niederlagen im Dienste der Kunst von Neuem.
Doku-Fiktion
In Finanzierung
90 Minuten
Regie
Marie Noëlle
Drehbuch
Marie Noëlle
Produzent*in
Matthias Greving