GAME OVER - DER FALL DER CREDIT SUISSE

Am 19. März 2023 geschieht das Unvorstellbare: Nach einem historischen Banken-Run kracht die Credit Suisse, Sinnbild für Stabilität und Sicherheit, in sich zusammen. Die als weltweit systemrelevant eingestufte Schweizer Großbank, die sich in der Werbung mit beliebten Sport-, Film- und Musikstars schmückt, hat im Hintergrund mit Menschenhändlern, Diktatoren und dem organisierten Verbrechen zusammengearbeitet. Sie hat Drittweltstaaten in blutige Bürgerkriege gestürzt und um ein Haar die größte Weltwirtschaftskrise der jüngeren Geschichte ausgelöst.

Die 4-teilige Dokuserie erzählt exklusiv, wie die Menschen an der Spitze der Credit Suisse über Jahrzehnte eine einzig auf Eigenprofit orientierte Firmenkultur gelebt haben, gierig und riskant – bis die Seifenblase platzt und die Credit Suisse von ihrer ärgsten Konkurrentin, der UBS, in einer beispiellosen Nacht-und-Nebel-Aktion
übernommen wird. Doch von Whistleblowern erfahren wir: Diese «feindliche» Übernahme der UBS war in Tat und Wahrheit von langer Hand geplant.

«GAME OVER -  DER FALL DER CREDIT SUISSE» ist eine High-End-Dokuserie im TrueCrime-Stil, die auch als Kinofilm lanciert wird. Die Serie erzählt den Aufstieg der Schweizer Bank Credit Suisse bis zu ihrer schmachvollen Übernahme durch den ewigen Konkurrenten UBS. Es ist eine Geschichte der Überheblichkeit, des Größenwahnes und der Rücksichtslosigkeit, voller Profitgier und Skandale: auf der einen Seite schillern Filmstars, Fußballklubs, Airlines, Privatjets sowie Villen, Sex und Alkohol, auf der anderen Seite lauern Chauvinismus, Drogengeld, Spionage, Eifersucht, Lügen, ein Bürgerkrieg in Mosambik — und endlose Intrigen. Die Serie blickt hinter die Fassaden der Unantastbaren und gibt dem Milliardenbusiness ein Gesicht. Der Credit Suisse vertrauten alle: Staatsoberhäupter, Geheimdienstmitarbeiter und Mafiosi. Im Jahr 2023 verwaltet die Bank über 1252 Milliarden Dollar, sie beschäftigt mehr als 50‘000 Mitarbeitende und ist eine der 30 global systemrelevanten Großbanken. Damit gilt der Koloss als „too big to fail“ — bis die Credit Suisse trotz allem fällt. Doch dieser Niedergang erweist sich als selbstverschuldet…

Doku-Serie
Fertiggestellt
180 Minuten
Regie
Simon Helbling
Drehbuch
Simon Helbling
ARTHUR RUTISHAUSER
Kamera
FABIAN KIMOTO
Schnitt
ALESSANDRO BIFFI
RICCARDA SCHWARZ
YASMIN JOERG
PASCAL BOLZERN
Musik
FLORIS de HAAN
massivemusic
Sound Design
THOMAS WALLMANN
CLEMENS NÜRNBERGER
Ton
KURT HUMAN
Tonmischung
ALEXANDER WUNSCH
Grafik
JAN SOMMER
HENNING HERHOLZ
Visual Effects
JAN SOMMER
HENNING HERHOLZ
Color Grading
JÜRGEN KUPKA
Produktion
CONTRAST FILM
TAMEDIA
Ko-Produktion
KINESCOPE FILM
SONNTAGSZEITUNG
Produzent*in
ANKE BEINING-WELLHAUSEN
MATTHIAS GREVING
MALTE PROBST
IVAN MADEO
Ausführende*r Produzent*in
STEFAN HALTER
Produktionsleitung
PAULA LISZKO
Redaktion
MARCO BOSELLI