KINOSTART GOTTESKINDER am 30.01.2025

Am 30.01 kommt das vielfach ausgezeichnete Spielfilmdebüt GOTTESKINDER von Frauke Lodders in die deutschen Kinos.  Die Bremen-Premiere wird am Abend mit zahlreichen Gästen und der Regisseurin in Bremen gefeiert. 
Pressemeldung
Kinostarts

Gemeinsam mit der Regisseurin, dem Produzent, dem Komponisten und einigen Mitwirkenden findet am 30. Januar 2025 im City 46 die Bremen-Premiere des Spielfilmdebüts GOTTESKINDER von Frauke Lodders statt.  

 „Gotteskinder“ ist ein mehrfach preisgekröntes Drama, das die Konflikte zwischen Glauben, Familie und persönlicher Selbstfindung beleuchtet. Der Film erzählt die ergreifende Geschichte zweier Geschwister, die mit den strengen Regeln einer evangelikalen Freikirche und ihren eigenen Gefühlen kämpfen.  

Die Geschwister Hannah (17) und Timotheus (15) wachsen in einer streng evangelikalen Familie auf und führen ein scheinbar erfülltes Leben in ihrer freikirchlichen Gemeinde. Als Hannah sich in ihren neuen Nachbarn Max (17) verliebt und Timotheus entdeckt, dass er sich zu Männern hingezogen fühlt, kollidieren ihre Gefühle mit den Werten ihrer Familie. Um nicht gegen diese Werte zu handeln, nimmt Timo an einem sogenannten „Seelsorge-Seminar“ teil. Auch Hannah tut alles, um ihren Glauben aufrecht zu erhalten und lässt Max schweren Herzens nicht an sich heran. Konfrontiert mit ihren Bedürfnissen, den Erwartungen ihrer Familie und der Gemeinde, stehen Hannah und Timotheus vor einem Scheideweg und geraten mit ihren Eltern und ihrem eigenen Glauben in einen Konflikt.  

  • »Die Regisseurin schafft es sehr schnell, uns in eine mitten in unserer Gesellschaft fremde Welt suggestiv hineinzuziehen. Ohne erhobenen Zeigefinger und ohne plumpe Klischees schildert sie feinfühlig, wie sexuelles Erwachen bei zwei Jugendlichen in einer extrem freikirchlichen Familie zu Verstörungen und Verwerfungen führt.« 

Filmtage Oberschwaben 
 
GOTTESKINDER ist eine Produktion von Kinescope Film (Produzent: Matthias Greving, Produzentin: Kirsten Lukaczik) in Koproduktion mit NDR/Arte (Redaktion: Claudia Cellarius, Barbara Häbe) und wurde gefördert von der HessenFilm & Medien, der Nordmedia und dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF).